Pietá ist umgezogen

Im Zuge von Renovierungsarbeiten in den 1980ger-Jahren, fand die Pietá ihren Platz in der Kirche St .Johannes Baptist, nachdem sie vorher in der Kapelle des Elisabethkrankenhauses gestanden hatte.
Aus praktischen Erwägungen wurde die Figur damals an der linken Seite angebracht mit Blickrichtung gegen die Kirchenwand, statt in die Gemeinde.
Schon länger war der Kirchort mit der Pfarrei im Gespräch, die Skulptur umzusetzen.
Nach Zustimmung der Gremien hat die schmerzhafte Mutter nun einen neuen Platz bekommen – statt, wie bisher, an der linken Seite hängt ihr Sockel nun an der rechten Wand vor dem Altarraum. Und so schaut sie nun in das Kirchenschiff.
Die notwendigen Arbeiten erfolgten in Eigenleistung durch Engagierte des Kirchortes St.Johannes Baptist.

Das Vesperbild ist der wertvollste Besitz des Kirchortes St. Johannes Baptist, Blankenstein.
Es wird der Spätgotik zugeordnet und ist ungefähr um 1450 entstanden.

Wer sich die Umgestaltung anschauen möchte:
Die Kirche ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Foto zeigt Wilfried Schawacht - Mitglied im Kirchenvorstand der Pfarrei - und einen Mitarbeiter mit der Pietá.

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