Was tun im Notfall?
Trotz bester Präventionsmaßnahmen kann es passieren, dass wir von sexualisierter Gewalt erfahren. Entweder weil wir sie selbst erlebt oder gesehen haben oder weil sich uns jemand anvertraut. In solchen Situationen können wir auf den Notfallplan zurückgreifen.
Es gibt auch Situationen, die in uns ein ungutes Bauchgefühl verursachen, weil wir uns nicht sicher sind, ob es sich bereits um sexualisierte Gewalt handelt oder nicht. Auch in diesen Fällen kann der Notfallplan helfen.
Für alle diese Situationen und bei sämtlichen Fragen rund um das Thema Prävention und sexualisierte Gewalt gilt außerdem: Die Präventionsfachkraft unserer Pfarrei steht gerne zur Beratung und Einordnung als Ansprechperson zur Verfügung.
Kontakt: Präventionsfachkraft der Pfarrei St. Peter und Paul
Weitere Ansprechpartner im Bistum Essen
Praxis für Sexualität (unabhängige Beratungsstelle)
Die Praxis für Sexualität in Duisburg unterstützt und berät kostenfrei, unkompliziert, garantiert unabhängig und auf Wunsch anonym in Fällen und Fragen zu sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext des Bistums Essen
Link: https://bistum-essen.praxis-sexualitaet.de/
Beauftragte Ansprechpersonen des Bistums
Die beauftragten Ansprechpersonen erstellen ein mit der oder dem Betroffenen abgestimmtes Protokoll. Bischof Overbeck wird über jede eingegangene Meldung informiert und beauftragt den Interventionsbeauftragten des Bistums alle Maßnahmen, die im Verdachtsfall erforderlich sind, in die Wege zu leiten.
Link: Prävention und Missbrauch - Ansprechpartner im Bistum Essen