Pfarreientwicklungsprozess (PEP) im Bistum Essen

Kirche mit Gemeinderäumen und Pfarrhaus in Bredenscheid verkauft.
Die Kirche St. Maria Empfängnis in Bredenscheid mit ihren unter der Kirche liegenden Gemeinderäumen wird von der Pfarrei seit Anfang 2016 nicht mehr genutzt.
Für Gottesdienste und pfarrliche Aktivitäten wurden seitdem Kapelle und Räume im "Haus Theresia" genutzt.
Nach längeren Beratungsprozessen im Rahmen der Umsetzung des Votums aus dem Pfarreientwicklungsprozess sind Kirche mit Gemeinderäumen und Pfarrhaus von der Pfarrei St. Peter und Paul verkauft worden.
Die Firma Hausherr, Unternehmen für Sanitär, Heizung und Solartechnik, hat die Immobilien erworben.
Die Räume unter der Kirche werden als Büroräume genutzt, das Pfarrhaus privat.
Die Kirche wird zukünftig Ausstellungsraum der Firma.

Für die im Votum beschlossenen Prozesse gibt es einen aktualisierten Stand nach dem Treffen der Steuerungsgruppe (01.10.2020), sowie Gesprächen mit Vertretern des Kirchortes St. Engelbert (22.10.2020).
Für den Kirchort St. Maria Empfängnis Bredenscheid besteht Interesse eines Investors für das Pfarrhaus und die Kirche. Es laufen erste Verhandlungen.
Für Heilig Geist Winz-Baak stehen Gespräche mit Vertretern des Kirchorts an, die noch terminiert werden müssen.
In St. Engelbert Niederbonsfeld haben am 22.10.2020 Gespräche mit Vertretern der Gemeinde stattgefunden, um mögliche Handlungsoptionen in den Blick zu nehmen. Die Immobilien, für die nach den Pep-Plänen an diesem Kirchort eine neue Nutzung vorgesehen ist, sollen auf einer entsprechenden Plattform des Bistums Essen präsentiert werden. Auf diesem Weg hofft die Steuerungsgruppe, Impulse erfahrener Investoren zu erhalten, mit denen zunächst einmal ein Portfolio an Ideen gesammelt werden kann.

Stand des Pfarreieintwicklungsprozesses (PEP)
Umsetzung des Votums
Der Pfarreientwicklungsprozess ist insgesamt in drei Phasen unterteilt, die sich folgenden Leitmotiven zuordnen lassen: Sehen – Urteilen – Handeln.
In den ersten beiden Phasen des PEP („Sehen“ und „Urteilen“) wurde unter Leitung eines sog. Koordinierungsausschusses ein Votum erarbeitet. Dieses wurde am 08.10.2017 von Pfarrgemeinderat (PGR) und Kirchenvorstand (KV) verabschiedet und dem Bischof zur Genehmigung vorgelegt. Bischof Franz-Josef Overbeck bestätigte das Votum am 14.02.2018.
Dieses Votum gilt es nun im dritten und letzten Schritt („Handeln“) umzusetzen und mit Leben zu füllen.
In dieser Phase des PEP geht es darum, aus den pastoralen Leitideen sowie den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Erfordernissen der Pfarrei eine lokale Zukunftsvision zu entwickeln. Ausgehend von der Leitfrage „Was ist unsere Aufgabe, unsere Mission als Christen in der Gesellschaft?“ geht es um konkrete Überlegungen, wie wir zukünftig „Kirche vor Ort“ sein wollen.
Für diese Phase wurde eine Steuerungsgruppe gebildet. Sie hat den Koordinierungsausschuss abgelöst. Die Aufgabe der Steuerungsgruppen besteht darin, alle weiteren Schritte des Umsetzungsprozesses zu koordinieren.
Dabei arbeiten die Steuerungsgruppen im Auftrag der Pfarreigremien. Grundlage der Arbeit der Steuerungsgruppe ist eine eigene Geschäftsordnung.
Die Steuerungsgruppe setzt sich zusammen aus Hauptamtlichen, Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und Mitgliedern des Kirchenvorstands.
Namentlich sind dies: Andreas Lamm (Pfarrer; Leitung der Gruppe), Kai Tomalla (Pastor) als Hauptamtliche. Aus dem Kirchenvorstand sind Jürgen Cronauge, Hans Döppers, Markus Korthauer und Dr. Markus Oles delegiert.
Den Pfarrgemeinderat vertreten Marlies Meier und Marco Scharf.
Die Arbeit der Steuerungsgruppe wird durch Claudia Reuter von der „Arbeitsstelle Pfarreientwicklung“ des Bistums Essen unterstützt.
Was in der Phase „Handeln“ bisher geschehen ist
Von Ende 2018 bis Frühjahr 2019 wurde in Zusammenarbeit von Pfarrgemeinderat und Pastoralteam ein Pastoralplan mit dem Titel „Erfüllt“ erstellt.
Darin finden sich grundsätzliche Weichenstellungen für die zukünftige Gestaltung der katholischen Pastoral in Hattingen.
Im März 2019 begannen Gespräche und Beratungen an den Kirchorten Heilig Geist (Winz-Baak) und St. Engelbert (Niederbonsfeld).
Für die ganze Pfarrei gilt, dass in den letzten Jahren neben den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern viele engagierte Katholiken zu wichtigen pastoralen Akteuren geworden sind. Vor diesem Hintergrund soll ein Konzept zur ehrenamtlichen Leitung entwickelt werden. Begleiten soll die Pfarrei dabei Ludger Schollas von der Arbeitsstelle „Pfarreientwicklung“, der bereits einschlägige Erfahrungen auf diesem Feld gesammelt hat.
Ziel ist eine personenunabhängige, rechtliche Klärung und Absicherung der Verantwortlichkeiten und Rollen aller pastoralen Akteure der katholischen Kirche in Hattingen.
Im Folgenden soll kurz skizziert werden, was sich bislang hinsichtlich der verschiedenen Kirchorte der Pfarrei ergeben hat.
Am weitesten vorangeschritten ist die Arbeit im Hinblick auf den Kirchort Heilig Geist in Winz-Baak.
Die Pfarrei befindet sich im Gespräch mit Unternehmern, die sich eine Investition in den Kirchort vorstellen können. Beim Investorenmodell soll der pastorale Bedarf in Winz-Baak Berücksichtigung finden. Deshalb haben Vertreter des Kirchorts ein Raumanforderungsprofil vorgelegt, das anzeigt, welche Räumlichkeiten für die pastoralen Notwendigkeiten vor Ort gebraucht werden.
Der Kita-Zweckverband prüft zudem derzeit, welcher Bedarf an Kindergartenplätzen seitens der Stadt Hattingen in Winz-Baak besteht. Ggf. müsste auch das seitens des Investors berücksichtigt werden.
Zwischen Vertretern der Steuerungsgruppe und dem Kirchort gab es einen Austausch im Rahmen mehrerer Standortgespräche.
Für den Kirchort St. Engelbert in Niederbonsfeld steht die Entwicklung konkreter Pläne noch aus.
Pfarrer Lamm wird demnächst (Stand: 19.06.20) zu einem Gesprächsabend zwecks Klärung der Situation am Standort St. Engelbert einladen.
Für die Hochzeitskirche St. Johannes Baptist in Blankenstein soll in naher Zukunft eine erste Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftlich ertragreiche Entwicklung des Standorts erfolgen.
Die Planungen bezüglich des Kirchortes St. Joseph in Welper sollen im Jahr 2021 im Rahmen der Umstrukturierung konkretisiert werden.
Im Juni 2014 hatten der Pfarrer, sowie der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen die katholischen Christen aufgerufen, die Zukunft der Pfarrei neu zu gestalten. Nach der Neustrukturierung zu einer Pfarrei mit drei Gemeinden im Jahr 2007 stand die Frage im Raum: Was ist vor dem Hintergrund der kirchlichen Entwicklung von den bisherigen Aufgaben für hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende noch leistbar? Was kann sich die Pfarrei in den kommenden Jahren personell und finanziell noch leisten?
Viele Hauptberufliche und Ehrenamtliche, Mitglieder in den Gemeinden und Interessierte haben daraufhin an den Kirchorten engagiert Vorschläge und Ideen diskutiert.
Im Frühjahr des Jahres 2015 erreichte die Pfarrei die Bitte des Bischofs Dr. Franz-Josef Overbeck, neue Perspektiven für die Zukunft der Kirche in den Pfarreien des Bistums Essen zu suchen. „Die Kirche“, so der Bischof, „befindet sich weiter im Wandel und in Veränderung.“ Angesichts sinkender Mitgliederzahlen im Gebiet des Ruhrbistums, sowie rückläufiger Kirchensteuereinnahmen sind alle Pfarreien und Institutionen im Bistum Essen verpflichtet, bis spätestens zum Jahr 2017 Vorschläge für die lokale Kirchenentwicklung zu unterbreiten. Diese Vorschläge nehmen dabei schon das Jahr 2030 in den Blick.
Zur Durchführung dieses Pfarreientwicklungsprozesses (PEP) haben die Pastoralkonferenz mit allen pastoralen hauptberuflichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat jeweils drei Mitglieder in einen gemeinsamen Koordinierungsausschuss unter der Leitung von Pfarrer Winfried Langendonk entsandt. Dieser hat die Aufgabe, den anstehenden Beratungsprozess zu steuern. Bis zum Jahr 2017 wird der Koordinierungsausschuss die Ergebnisse des Prozesses in Form eines Votums der Pfarrei bündeln. Dieses Votum wird in der Pastoralkonferenz beraten, von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand verabschiedet und abschließend dem Bischof zur Entscheidung vorgelegt.
Der Pfarreientwicklungsprozess – Verlauf und aktueller Stand
PEP, so wird er abgekürzt genannt, der Pfarreientwicklungsprozess. Diesen Prozess durchlaufen gerade alle Pfarreien im Bistum Essen mit dem Ziel, die katholische Kirche im Bistum - salopp formuliert - fit für die Zukunft zu machen. Nicht nur die Art, wie Christen in Deutschland ihren Glauben leben und Spiritualität erfahren, auch die Erwartungen an Liturgie und Seelsorge und an Gemeindeleben haben sich verändert. Gleichzeitig haben wir als Kirche den Auftrag, das Evangelium den Menschen in dieser Zeit und an diesem Ort zu verkünden. Das ist eine große Herausforderung, denn jeder von uns hat natürlich genaue Vorstellungen davon, wie Kirche für uns persönlich sein sollte. Gerade diejenigen von uns, die sich stark engagieren, in deren Leben die Kirche, die Pfarrei, die Gemeinde einen hohen Stellenwert einnimmt, fällt es mitunter schwer, Veränderungen und Einschnitte mitzutragen.
In den vergangenen eineinhalb Jahren haben sich innerhalb des Prozesses viele Menschen in der Pfarrei mit der Situation der katholischen Kirche in Hattingen beschäftigt. In den Gremien, in den Kirchortausschüssen und in der Verwaltung wurden viele Informationen über Gottesdienstbesuche, Gruppen- und Gemeindeaktivitäten, Zustand der Gebäude, Kostenstrukturen und, und, und… zusammengetragen und betrachtet. Diese Arbeit war der erste Teil des Prozesses, der sich in drei Phasen gliedert: Sehen, Urteilen, Handeln. Die Phase „Sehen“ haben wir nun abgeschlossen und starten in die zweite Phase, das „Urteilen“.
Um diese Phase vorzubereiten haben sich die Pastoralkonferenz (die hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger) und der Pfarrgemeinderat zusätzlich intensiv damit auseinandergesetzt, welche Anforderungen für pastorales Handeln in St. Peter und Paul erkennbar sind und welche Ziele wir daraufhin formulieren. Diese „Pastorale Vision“ finden Sie hier:
Gemeinsame Klausurtagung der Pastoralkonferenz und des Pfarrgemeinderates vom 28. Januar 2017:
Pastorale Vision Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen
Biblische Leitgedanken
Die Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen, legt ihrer pastoralen Vision folgende beispielhafte biblische Motive zugrunde:
„Was soll ich dir tun?“ Mk 10, 46-52; „Geht hinaus in alle Welt“ Mk 16,15; „Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu" Lk 24,15; „Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist“ 1 Kor 12,4;
„Denn mein Sohn war tot und lebt wieder“ Lk 15,24; „Ich bin das Brot des Lebens“ Joh 6,35.
Aus diesen biblischen Motiven folgt die Überzeugung, dass Menschen stets auf ein personales Angebot angewiesen sind, zu dem jede / jeder Getaufte befähigt ist aufgrund seiner persönlichen Fähigkeiten und Talente.
Die Kirche in Hattingen orientiert sich an Praxis, Lehre und Auftrag Jesu und wird so zu einer fragenden, handelnden, verkündenden und betenden Kirche. Auf diese Weise verwirklicht sich die kirchliche Gemeinschaft unter Mitwirkung aller Getauften in den Grundvollzügen Verkündigung, Liturgie und Caritas.
Christliches Wirken orientiert sich an göttlicher Barmherzigkeit. Kirche in Hattingen macht dies für die Menschen vor Ort lebensnah erfahrbar.
Die folgenden Ziele und die daraus zu entwickelnden Maßnahmen orientieren sich an diesen biblischen Leitmotiven.
Ziele
Mit ihrer pastoralen Vision verfolgt die Pfarrei St. Peter und Paul Ziele, die durch das Zukunftsbild des Bistums Essen inspiriert sind.
- Das kirchliche Leben in Hattingen wird zunehmend von Ehrenamtlichen eigenverantwortlich gestaltet und geleitet. Damit wird nicht nur eine Stärkung des Ehrenamtes, sondern ein tatsächlicher Perspektivwechsel vollzogen.
- Das kirchliche Leben wird sowohl von örtlicher Beheimatung als auch von pfarreiweiter Zusammenarbeit geprägt sein.
- Durch Bündelung von Kräften bzw. Nutzung von Synergiepotentialen wird das Leben in der Pfarrei bereichert und ergänzt. Es werden thematische und inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, die zu verschiedenen Angeboten an unterschiedlichen pastoralen Orten führen.
- Kleinere Gruppen, Initiativen und Gemeinschaften gestalten das kirchliche Leben mit, auch unabhängig von räumlichen Gegebenheiten.
- Die pastorale Arbeit orientiert sich an der alltäglichen Lebensgestaltung, den besonderen Lebenssituationen und Lebensfeldern sowie an den individuellen Bedürfnissen der Menschen vor Ort.
- Die Pfarrei St. Peter und Paul solidarisiert sich mit Menschen, die sich selbst nicht vertreten können.
- Die Sakramentenpastoral berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen vor Ort.
- Gottesdienste, in großer Vielfalt von Haupt- und Ehrenamtlichen gestaltet, werden lebensnah, ansprechend und berührend gefeiert.
- Die ökumenischen Beziehungen werden gepflegt und vertieft.
- Das weite Feld der interkulturellen und interreligiösen Begegnungen wird im Sinne eines toleranten und respektvollen Miteinanders stärker betont.
- Die Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen sucht und gestaltet Kooperationen im gesellschaftlichen Kontext und über das kirchliche Umfeld hinaus.
- Die Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen steht für einladende und offene Kommunikation und Kontaktpflege. Sie setzt hierbei auf Transparenz und Begegnung.
In der Phase „Urteilen“, in der wir uns nun befinden, geht es jetzt darum, unter Beachtung der „Pastoralen Vision“ (s.u.) und der individuellen Situationen vor Ort, ein Konzept zu entwickeln, mit dem wir unserer seelsorgerischen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und bis zum Jahr 2030 die Kosten in der Pfarrei um knapp die Hälfte verringern. Aus diesen Überlegungen wird ein Votum der Pfarrei erstellt, welches aus einem pastoralen und einem wirtschaftlichen Konzept besteht. Hierbei gilt das pastorale Konzept als Leitperspektive für das wirtschaftliche Konzept.
Die Pfarrversammlung am 21. Juni 2017
Auf der Pfarrversammlung am 21. Juni wurden die "Pastorale Vision" vorgestellt, sowie die wirtschaftliche Situation mit Blick auf die einzelnen Standorte skizziert und diskutiert, bevor Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand im nächsten Schritt eine Entscheidung fällen und unserem Bischof das Votum vorlegen.
Alle Pfarreien des Bistums Essen sind aufgefordert, dem Bischof bis Ende 2017 ein Votum zur pastoralen und wirtschaftlichen Zukunft der Pfarrei vorzulegen.
Daher haben sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und Seelsorgeteam - im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses (PEP) - mit der aktuellen Situation und der Zukunft der Gemeinden in unserer Pfarrei beschäftigt und einen Vorschlag auf Basis der pastoralen Ziele und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erarbeitet.
Die Ergebnisse dieser Arbeit und der erarbeitete Vorschlag wurde auf der Versammlung vorgestellt und zur Diskussion gestellt.
In einer sich verändernden Gesellschaft und Kirche geht es dabei um zwei zentrale Herausforderungen:
Wie kann unter diesen Vorzeichen eine zukunftsfähige Pastoral in unserer Pfarrei entwickelt und umgesetzt werden?
Wie können wir die notwendigen finanziellen Einsparungen von knapp 50 % des Haushalts vornehmen?
Grundlage für die pastorale Ausrichtung ist die "Pastorale Vision", die Pfarrgemeinderat und Seelsorgeteam in den vergangenen Monaten miteinander entwickelt und verabschiedet haben. Diese Leitlinien müssen in einer nächsten Phase in Zielformulierungen und konkreten Maßnahmen umgesetzt werden.
Mit den pastoralen Überlegungen muss die Entwicklung eines wirtschaftlichen Konzeptes einhergehen, das die finanzielle Situation der Pfarrgemeinde absichert.
Zusammenstellung der Präsentationen vom 21.06.2017
Abstimmung des Votums am 8.10.2017
Am Sonntag, dem 8.10.2017 trafen sich die Mitglieder von Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Seelsorgeteam.
Einer abschließende Beratung folgten die getrennten Abstimmungen von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat über das Votum. Dabei wurde das Votum mit großer Mehrheit angenommen.
Sofern Bischof Dr. Overbeck Anfang nächsten Jahres das Votum genehmigt, ist die Phase "Urteilen" des Pfarreientwicklungsprozesses in unserer Pfarrgemeinde St. Peter und Paul abgeschlossen.
Nach der Zustimmung unseres Bischofs wird das Votum an dieser Stelle veröffentlicht. Anschließend folgt die letzte Phase des Pfarreientwicklungsprozesses: "Handeln".
Bischof genehmigt Votum
Zukunftspläne für St. Peter und Paul in Hattingen: Bischof Overbeck genehmigt Pfarreientwicklungsprozess. Die Pressemitteilung des Bistums dazu lesen Sie hier.
Bestätigtes Votum (Download)
Durch den Bischof am 14.02.2018 bestätigtes Votum (Volltext) (2,9 MiB)